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Prolog

Lauert im Freien die Gefahr?

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Nur ein Beispiel für die Macht irrationaler Ängste: Seit vielen Jahren nimmt die Zeit, die Kinder spielend in der Natur oder wenigstens an der frischen Luft verbringen, dramatisch ab. Die negativen Folgen sind gut dokumentiert und reichen von motorischen Mängeln über Defizite emotionaler Stressbewältigung bis hin zur Neigung, mehr mit Bildschirmgeräten zu machen.  Der Volksmund spricht hier von Teufelskreis, der Psychologe hat auch eine gewaltige Beleglage in die andere Richtung anzubieten.  Das Auseinandersetzen mit äußeren Reizen, das Greifen nach Regenwürmern und Baumrinden, das Schwimmen in Flüssen, das Kicken im Morast und Schlafen unter Sternen mit nächtlichem Mückengebrumm gibt der Gehirnentwicklung einen derart nachweisbaren Schub, dass jede Ersatzfunktion und Bildungsanstrengung, egal ob virtuell oder nicht, dagegen verblasst.  Und warum wird dieser Gewinn, der in der Regel außer Überwindung nicht einmal etwas kostet, so offensichtlich verschenkt? Nun, das Spielen im Freien br

Nebensache

Sex is just a MacGuffin .

Liebe und Wahrheit

Nichts ist den Verliebten und den sich Entliebenden so fern wie das, was wir Wahrheit nennen.

Gedankentaucher

„Ich liebe nun einmal alle Menschen, die »tief eindringen«. Irgendein Fisch kann nahe an der Oberfläche schwimmen, aber nur ein großer Walfisch kann fünf Meilen und mehr in die Tiefe hinabsteigen...alle »Gedankentaucher« sind zum Grund der Dinge hinabgetaucht und mit blutunterlaufenden Augen wieder in die Höhe gekommen, von Beginn der Welt bis heute.“ Hermann Melville, „Briefe“

Stilles Örtchen

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Man muss nicht einmal den Psychoanalytiker anrufen, um zu erkennen, dass sich introvertierte Menschen von extrovertierten dadurch unterscheiden, wie viel Zeit sie auf der Toilette verbringen.

Glücksbringerstillstand

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Feindesliste

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Waldeinsamkeit

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